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Nie wieder wird sich der nächtliche Himmel über Sulzbach-Rosenberg rot färben, und nie wieder wird mehr Stahl gekocht. Die Feuer sind ausgegangen - aber sie werden in den Herzen weiter brennen. Wie produziert und was gefertigt wurde, welch hohen Standard die Stahlerzeugung auszeichnete, wie die Maximilianshütte 1853 gegründet wurde, wie es zum Konkurs kam... das alles zeigt der gut 30-minütige Film "Die Maxhütte Sulkzbach-Rosenberg.Der Film entstand im Auftrag des Stadtmuseums Sulzbach-Rosenberg in den Jahren 2002-2003 mit Unterstützung der Bayrischen Landesstiftung, der Bayrischen Sparkassenstiftung, des Födervereins Stadtmuseum Sulzbach-Rosenberg und der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern. Ein besonderer Dank gilt der NMH Stahlwerke GmbH, Sulzbach-Rosenberg (Firmenleitung, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern)Zuletzt gehörte die Maxhütte Neu nur noch zu den kleinsten Roheisenerzeugern in Deutschland. Dabei zählte das Unternehmen noch in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts über 9000 Beschäftigte. Noch heute ist es so, das die NMH als eines der letzten "integrierten Hüttenwerke" eine große Bedeutung unter denkmalpflegerischen und technikgeschichtlichen Aspekten besitzt. Viele Teilen der Hallen und Anlagen besitzen einen ganz besonderen industriegeschichtlichen Wert und ist aus Sicht des Denkmalschutzes einzigartig - In Deutschland, Europa und wahrscheinlich weltweit.
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